#TGVeb-Stammtisch in der Aktiv-Oase, Erfolg in drei Punkten
Zum dritten Stammtisch im Projekt „Coworkingspace für Eilenburg“ und dem 5. Stammtisch des #TGVeb in 2021 trafen sich 20 Interessierte in der neuen Aktiv-Oase in Eilenburg. Der Abend lässt sich leicht zusammenfassen: Erfolg in drei Punkten! Die Geschäftsführung mit Petra und Dirk Heynig führte in zwei Gruppen durch die moderne Immobilie in der „neuen Mitte von Eilenburg“. Wir begrüßten Besuch vom Gewerbeverein aus Grimma in unserer Runde und konnten interessante Neuigkeiten vom Coworking in der Weltkleinstadt Eilenburg verkünden.
Die Aktiv-Oase vereint Fitnessstudio, Physiotherapie und Wellnessoase an ihrem neuen Standort „Am Alten Celluloidwerk 6“ und schafft damit eine weitere Verbindung zwischen Eilenburg-Ost und dem Zentrum der Weltkleinstadt.
Es war durchaus ein Auf und Ab mit den Emotionen, sowohl während der Planung des Objektes und ganz besonders auch in der Bauphase, die mitten in die Coronapandemie in 2020 fiel, so Petra Heynig zu den Gästen vom Stammtisch.
Die Runde versammelte sich im Raum für kognitives Training, genau richtig für einen langen Abend nach dem eigentlichen Tageswerk. Zur Stärkung gab es natürlich Leckeres und Gesundes vom Gastgeber gesponsert, das war auch notwendig, denn wir hatten an dem Abend ein volles Programm.
1. Warum Aktiv-Oase – the purpose
Zurück im Trainingsraum führte uns die Geschäftsführerin der Aktiv-Oase in die Erfolgsgeheimnisse des gesunden Lebens und Alterns ein, was das eigentliche „Warum das Ganze hier?“ ist. Der Zweck und der Nutzen (vielfach heute englisch zusammengefasst mit dem Schlagwort „purpose“) der Millioneninvestition hier in der Weltkleinstadt Eilenburg ist einmal durch die persönliche Erfahrung inspiriert und zum Zweiten in der Verbindung von gesunder Ernährung und Bewegung, mentaler Fitness sowie Ausdauer und der richtigen Form der Entspannung zu sehen.
Das bringen wir unseren Mitgliedern und Patienten in der Aktiv-Oase näher und gestalten so gemeinsam neue Erlebnisräume und -freiheiten.
2. Präsentation der Projekte des Gewerbevereins Grimma Sachsen e. V. und Marketingidee
Nahtlos ging es mit unseren Gästen vom Gewerbeverein aus Grimma weiter. Elke Thiele präsentierte zahlreiche Projekte, geplante und schon umgesetzte, sowie viele Ideen, die sich der Verein aus der Muldestadt auf die Fahnen geschrieben hat. Viele drehen sich um konkrete Projekte vor Ort. Die eine Idee aber, die unsere Gäste auch in die Weltkleinstadt geführt hat, dreht sich ums Marketing. Genauer gesagt um gemeinsames Marketing entlang der Mulde.
Der Mulderadweg führt viele Touristen durch unsere Stadt Grimma, wir wollen einiges dafür tun, dass die Menschen auch länger in den Städten an der Mulde bleiben und durchaus auch hier ihr Geld ausgeben. Es stellt sich die Frage, warum machen wir das nicht auch gemeinsam? Elke Thiele
Zu dieser Idee wird es in Grimma am 09. November 2021 eine Veranstaltung geben, bei der Marketing-Enthusiasten aus den Städten Colditz, Grimma, Wurzen und Eilenburg dabei sein werden und die Idee gemeinsam weiter entwickeln wollen.
Nicky Güttner berichtete dann noch ausführlich darüber, wie eine Idee sich über die Jahre in Grimma zu einem tollen Erfolg entwickelt hat. Der „Abend der Sinne“ – Schlendern, Schlemmen, Genießen“ in der Muldestadt war in diesem Jahr, trotz schlechten Wetters, ein innenstadtfüllendes Projekt.
3. Stand der Bedarfsanalyse im Pilotprojekt Coworkingspace für Eilenburg
Trotz der fortgeschrittenen Stunde hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch ordentlich Lust auf die Neuigkeiten und die Bedarfsdiskussion im Pilotprojekt für den Landkreis Nordsachsen „Coworkingspace für Eilenburg“.
Ganz offensichtlich konnten wir zunächst die neue Projektwebsite präsentieren, die seit einigen Tagen online ist. Andererseits erzeugten die neuen Erkenntnisse aus der Bedarfsanalyse zahlreiche Nachfragen von der Runde. Tatsache ist, dass die Resonanz im Landkreis Nordsachsen selbst bisher äußerst gering ausgefallen ist. Erfreulich und interessant ist aber, dass es zwei ganz und gar unerwartete Bedarfsmeldungen für das Angebot eines möglichen Coworkingspaces in Eilenburg gibt. Diese kommen einmal direkt aus der Staatskanzlei Dresden und zum Anderen von der Universität Leipzig.
Die Entwicklung, die allgemein mit NewWork zusammengefasst wird, bedingt auch bei Institutionen und Unternehmen ein Umdenken in der Frage, wie mobil Arbeit denn wirklich sein kann oder heute sein muss! Die Coronakrise hat an dieser Stelle den Handlungsdruck vielfach verstärkt. Was vor Jahren undenkbar gewesen wäre, ist heute in Testprojekten am Start oder sogar schon gelebter Alltag in den Organisationen. Sven Lehmann
Der Bedarf seitens der Universität Leipzig ist sogar schon so konkret, dass gegenseitige Absichtserklärungen zur Kooperation zwischen dem Tourismus- und Gewerbeverein Eilenburg e. V., der Großen Kreisstadt Eilenburg und der Universität Leipzig im Raum stehen.
Mit diesen neuen Erkenntnissen im Projektteam schauen wir nochmals nach Standorten in Eilenburg, die wir bisher ausgeschlossen hatten. So scheint plötzlich auch ein so großes Objekt wie das ehemalige ECW-Verwaltungsgebäude, zumindest in Denkreichweite zu kommen. Auch eine Entwicklung, die wir uns am Beginn des Projektes im Juli noch nicht vorstellen konnten.
Das Projekt wäre übrigens ohne die Förderung vom Freistaat Sachsen und dem Landkreis Nordsachsen sowie der Kooperation mit dem Landkreis Nordsachsen und der Großen Kreisstadt Eilenburg so nicht möglich gewesen.
Herzlichen Dank
Wir bedanken uns an dieser Stelle ausdrücklich und gern bei allen Akteuren des Abends: für die Gastfreundschaft der Aktiv-Oase, für die Teilnahme der Gäste aus Grimma, bei unserem Vorstand für den Stammtisch Uwe Eitner, beim Projektteam „Coworkingspace für Eilenburg“ und natürlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Stammtisches.
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